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Highlight für BestAger: MUSÉE NATIONALDE L'AUTOMOBILE COLLECTION SCHLUMPF

Aktualisiert: 15. Apr.

Das Nationale Automobilmuseum - Sammlung Schlumpf beherbergt mit über 600 

außergewöhnlichen Autos die größte Automobilsammlung der Welt und besitzt viele 

symbolträchtige Modelle der großen Hersteller, die unseren Lebensstil revolutioniert haben: 

Bugatti, Panhard, Maserati, Rolls-Royce, Citroën...


COLLECTION SCHLUMPF

Die Sammlung Schlupf

In der großen Halle, ausgestattet mit 800 Straßenlaternen, die identisch zu denen auf der Brücke Alexandre III in Paris sind, sind auf einer Fläche von 17 000 m ²die Automobile nach Epochen geordnet ausgestellt:


Die „Vorfahren“:

Antoinette und weitere Modelle der Hersteller Panhard, Peugeot, De Dion und Benz repräsentieren den Zeitraum von 1878 bis 1918. Zu dieser Zeit ist es die Architektur der Panhard- Fahrzeuge, die den Kern dessen definiert, was das moderne Automobil über Jahrzehnte sein würde, in der Reihenfolge von vorne nach hinten: Motor, Kupplung, Getriebe und Antrieb auf die Hinterräder.


Die „Klassiker“

leiten eine 2 .Phase (1918-1938) ein, die durch die Fusion zweier mächtiger Hersteller symbolisiert wird: Mercedes und Benz. Mit dieser Fusion beginnt die Ära der „Superautos“, die sich durch enorme Größe und Leistung auszeichnen. Die serienmäßige Einführung des Frontantriebs durch Citroën im Jahr 1934 war die große technische Innovation dieser Zeit, die auch heute noch von vielen Herstellern genutzt wird. Die Eröffnung der Werke in Sochaux stellte für Peugeot ebenfalls einen wichtigen Schritt dar.


Die „Modernen“

aus der Zeit nach 1945 sind geprägt vom Aufkom- men leichter und volkstümlicher Autos. Die Hersteller geben ihre Pläne für teure oder „bürgerliche“ Fahrzeuge auf und bauen statt- dessen Autos, die wenig Kraftstoff verbrauchen. Diese Entwicklung in der Produktion wurde vor allem durch das Aufkommen des Taylo- rismus ermöglicht.


Der Rennbereich

Die Sammlung präsentiert außergewöhnliche Sportmodelle wie einen Panhard-Levassor Biplace Course (1908), einen Mercedes W125 (1937), einen Maserati 250F (1957) oder einen Lotus Typ 33 (1963). Der berühmte Bugatti Typ 32 von 1923 mit seiner revolutionären Aerodynamik, den sein Schöpfer selbst entworfen hat, ist der einzige Überlebende der Rennstrecke von Tours. Er ist immer noch im Besitz seines Originalmotors. Schön aufgereiht auf beiden Seiten des Mittelgangs bieten sie einen spontanen Einblick in die schönste Startlinie der Welt.


Der Bereich der Meisterwerke

Autos von hohem Prestige (X26 von Panhard-Levassor, Coach Delahaye Typ 135 von 1949, Rolls Royce Silver Ghost von 1924...) haben in diesem Museum einen privilegierten Platz bekommen. Im zentralen Viertel dieses Bereichs werden die berühmten Bugatti Royales zur Schau gestellt, darunter der Bugatti Royale Typ 41, ein Napoleon-Coupé aus dem Jahr 1930, das Ettore Bugatti gehörte.



BestAger Tipp:

Der elsässischen Weinstraße bis hinauf nach Eguisheim, Kaysersberg und Riquewihr folgen.

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