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Gesunde Kräuter in der Küche
Kategorie: Bildung + Wissen, Garten, AlltagFrische Kräuter geben jedem Gericht das gewisse Etwas und sind zudem noch sehr gesund. Einige Kräuter sind besonders gut für das Immunsystem, andere wirken sich positiv auf den Blutdruck aus. Welche Wirkung haben die typischen Küchenkräuter?
Um zu wissen, welche Lebensmittel in der Küche häufig verwendet werden sollten, empfiehlt es sich, sich erst einmal mit den Nährstoffen, die der Körper täglich braucht, auseinander zu setzen. Nun aber zu den Küchenkräutern, denn die haben es zum Teil wirklich in sich.
Petersilie
Petersilie schmeckt besonders gut zu Kartoffeln oder auch in der Suppe. In den meisten Kräutergärten ist Petersiele anzutreffen, da sie besonders pflegeleicht ist. Nur wenige wissen, dass Petersilie auch eine äußerst wirksame Heilpflanze ist. Sie hilft nicht nur bei schlechtem Atem, sondern wirkt dank ihres hohen Vitamins C Gehalts auch belebend und beugt Frühjahrsmüdigkeit vor. Außerdem fördert Petersilie die Verdauung und wirkt harntreibend. Ein echtes Allroundtalent.
Schnittlauch
Fein gehakt findet Schnittlauch seine Verwendung meist im Quark oder als Brotaufstrich. Auch seine lila Blüten schmecken köstlich in einem frischen Sommersalat. Schnittlauch ist ebenfalls ein echter Muntermacher, liefert Vitamin C und reinigt das Blut.
Rosmarin
Die duftende Pflanze ist eigentlich im Mittelmeerraum heimisch, aber auch in vielen Deutschen Gärten zu finden. Seine anregende Wirkung hilft bei niedrigem Blutdruck und außerdem schmeckt Rosmarin köstlich zu gebackenen Kartoffelspalten. Es wird außerdem diskutiert, ob Rosmarien die Gedächtnisleistung steigert.
Basilikum
Ob auf der Pizza, in der Pastasoße oder im Tomatensalat, Basilikum ist aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Neben ihrem köstlichen Geschmack zeichnet sich die zarte Pflanze auch durch ihre beruhigende Wirkung aus. Basilikum kann auch bei Migräne helfen und kommt außerdem in der Frauenheilkunde zum Einsatz.
Thymian
Thymian ist besonders aromatisch und findet deshalb bei vielen Gerichten Verwendung. Aber auch bei Husten hilft Thymian. Er wirkt darüber hinaus desinfizierend. Die Pflanze ist relativ pflegeleicht und die kleinen Blätter können bis in den Winter hinein geerntet werden.
Kerbel
Die Kerbel gehört zur Familie der Doldenblütler. Sie besticht nicht nur durch ihr feines Aroma, sondern kann auch Erkältungen lindern. Auch bei Kopfschmerzen und Gedächtnisstörungen kommt sie zum Einsatz.
Sauerampfer
Sauerampfer ist ei beliebtes Wildkraut, wächst aber auch in vielen Gärten. Seine Blätter schmecken, wie der Name vermuten lässt, leicht säuerlich. Sauerampfer enthält sehr viel Vitamin C und stärkt das Immunsystem.
Dill
Vor allem im Gurkensalat und zu Fischgerichten schmeckt Dill vorzüglich. Er wirkt allerdings während der Stillzeit auch milchtreibend und kann eingesetzt werden, um Blähungen bei Säuglingen zu behandeln.
Kresse
Kresse wächst unheimlich schnell und schmeckt würzig scharf. Im Quark oder auf Knäckebrot ist sie besonders köstlich. Sie enthält viel Vitamin C und ist deshalb eine Wohltat für die Abwehrkräfte.
Salbei
In Butter gebraten und mit Gnocchis und gerösteten Mandelsplittern serviert, schmeckt Salbei besonders lecker. Eigentlich ist der Salbei im Mittelmeerraum heimisch, gedeiht aber auch bei uns sehr gut. Er wirkt desinfizierend und zusammenziehend, weshalb er als Tee besonders bei Halsbeschwerden zum Einsatz kommt.
Bärlauch
Bärlauch duftet stark nach Knoblauch und ist vor allem im Frühling anzutreffen. Bärlauch breitet sich rasch aus und schmeckt im Frühlingsquark fantastisch. Er verhindert auch Arteriosklerose und senkt den Blutdruck, außerdem fördert Bärlauch die Verdauung.
Wer keine Zeit hat, sich einen eigenen Kräutergarten anzulegen oder einfach keinen grüne Daumen besitzt, kann auch mit Mitteln zu Nahrungsergänzung dafür sorgen, dass das Immunsystem ausreichend gestärkt wird.
Bildquellen:
flickr.com ©Wolfgang Stief (CC BY 2.0)
flickr.com ©Abnehmen.net (CC BY-SA 2.0)